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Anton Tschechow

 


Der Bär

Scherz in einem Akt

von

Anton Tschechow

Jeléna Iwánowna Popówa , ein Witwelein mit Grübchen auf den Wangen, Gutsbesitzerin

Danica Maria Schweiger-Kern
Eva Peter-Culik

Grigóri Stepánowitsch Smirnóff, ein noch nicht alter Gutsbesitzer
Luká, Lakai der Popowa, ein Greis
Erich Schmalz


Regie:   Wolfgang Peter

 

(Inszenierung 2004)

 

INHALT

Anton Tschechow
Anton Tschechow (1860 - 1904)

Die trauernde Witwe und Gutsbesitzerin Popówa gibt sich der Erinnerung an ihren verstorbenen Mann hin, wohl wissend, dass er sie zu Lebzeiten nicht nur kräftig betrogen, sondern auch jede Menge Schulden hinterlassen hat. Da erscheint Smirnóff, ein hartnäckiger Gläubiger des Verstorbenen, der sich nicht mit »übermorgen«, wenn ihr Verwalter wieder zurück ist, abwimmeln lässt, sondern der morgen sein Geld zur Begleichung schuldiger Zinsen braucht. Indem die Witwe sich mit trivialen Gelddingen befasst, wird die Auseinandersetzung zwischen den beiden von Minute zu Minute heftiger, bis Smirnóff schließlich die Witwe verzweifelt zum Pistolenduell herausfordert. Sie geht darauf ein, und der Diener Luká läuft entsetzt davon, um Hilfe zu holen. Der rasende Smirnóff unterweist die ebenfalls rasende Schuldnerin im Pistolenschießen. Doch zum Duell kommt es nicht, denn aller Wut zum Trotz hat sich Smirnóff mittlerweile ebenso rasend in die hübsche Witwe verliebt. Denn obwohl er zwölf Frauen sitzen gelassen und von neun hintergangen worden ist: so eine wie Popówa hat er noch nicht kennen gelernt. Ein langdauernder Kuss, gegen den sich Popówa nur mehr der Form halber wehrt, besiegelt die Versöhnung.

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