Spielgemeinschaft ODYSSEE - Inhaltsübersicht
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Macbeth

Tragödie in fünf Akten

von

William Shakespeare

Macbeth....................Wolfgang PETER
Banquo..................... Christian KNIESCHECK
Macduff ....................Manfred SEITINGER
Rosse........................ Eva PETER-CULIK
Lady Macbeth............Andrea LÖSCHNIG
Lady Macduff............Caroline RAAB
Erste Hexe.................Veronika KERSCHBAUM
Zweite Hexe...............Karin GERSTL
Dritte Hexe.................Elisabeth MEIXNER
Hekate.......................Eva PETER-CULIK
Pförtner......................Ernst HORVATH
Erster Mörder.............Elisabeth MEIXNER
Zweiter Mörder..........Martina TOBLER
Edelleute, Diener, Soldaten

Schottland, im 11. Jahrhundert


Links

Unterrichtsmaterialien zu Shakespeares Macbeth
Stoff und dramatisches Genre, deutsche Rezeption und Übersetzung, ausführliche Hinweise zum Textverständnis, Aufgaben für SchülerInnen zur Texterschließung ...

http://www.pi-linz.ac.at/ahs/arge/deutsch/germ/macbeth.doc

Zur Geschichte des Clans der MacBeth: MacBeth I und MacBeth II
Angaben zur Geschichte und zur Heraldik des Clans der MacBeth.

http://www.chebucto.ns.ca/Heritage/FSCNS/Scots_NS/Clans/MacBeth.html

http://www.electricscotland.com/webclans/m/macbeth.html

Das Spannungsverhältnis zwischen Willensfreiheit
und Fremdbestimmung als Bedingung des Tragischen in
Shakespeares "Macbeth"

Annette Greif

Ein entscheidender Punkt bezüglich des Anteils der Fremdbestimmung in Macbeths Entscheidung und somit in der Beurteilung von Macbeths Schuld, stellt die Frage dar, wann der Königsmord zuerst geplant wurde und welche Faktoren dabei eine Rolle spielten. Da sich die Vorbereitung der Bluttat über mehrere Szenen erstreckt, entsteht der Eindruck einer langen und qualvollen Versuchung, die mehrerer Einflüsse bedarf und erst nach einer Reihe innerer Kämpfe und Widerstände fruchtet.
http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~daffert/hypertext/macbeth/index.htm

Fuseli, Henry 1741-1825. Lady Macbeth Seizing the Daggers (exhibited 1812?)

Macbeth
André Gröchel -
shakespeare@deslit.de
Der "historische" Macbeth, dessen Name "Sohn des Lebens" bedeutet, lebte von 1005 bis 1057. Er war der Sohn Findlaech's (McFinley) und dessen Frau, die möglicherweise eine Tochter von König Kenneth II. oder König Malcolm II. war. Findlaech wurde von seinem Neffen Gillacomgain getötet, dieser wiederum 1032 wegen seiner Tat, vermutlich unter Beteilung Macbeth', verbrannt. 1032 wurde König Malcolm II. in Glamis ermordet. Sein Enkel Duncan, der wahrscheinlich an dem Attentat beteiligt war, bestieg den Thron. Duncan heiratete Sibylla Bearsson und zeugte mit ihr zwei Söhne: Malcolm und Donald Bain. Im Jahre 1040 trafen Macbeth und sein Verbündeter, Thorfinn Sigurdsson, in der Schalcht von Elgin auf Duncan, in dessen Verlauf Duncan getötet wurde. Thorfinn regierte bis 1064 Nordschottland währenddessen Macbeth bis 1054 in Südschottland herrschte. 1054 fiel Siward von Henry Fuseli. Macbeth, Banquo and the Witches on the Heath, 1793-4. Northumberland in Schottland ein. Er traf und besiegte Macbeth in der Schlacht am Birnam Wald (bei Dunsinae). Macbeth konnte zwar entkommen, regierte nochmals und wurde drei Jahre später, 1057, durch Duncan's Sohn Malcolm getötet. Nach dem Tode Macbeth' regierte kurze Zeit sein Stiefsohn Lulach, bis dieser von Malcolm ermordet wurde und dieser den Thron als Malcolm III. Canmore bestieg.

Die "reale" Lady Macbeth, deren richtiger Vorname Gruoch (Groo-ch) lautet, war die Tochter von Biote (Beoedhe), Sohn von Kenneth III. ("The Grim") der Malcolm II tötete um König zu werden. Gruoch war ursprünglich mit Gillacomgain verheiratet. Ihr Sohn war Lulach ("The Simple"). Er muß das Baby sein von welchem Lady Macbeth in I, 7, 54ff. spricht. Nachdem Macbeth Gillacomgain (s. o. ) getötet hatte, nahm er die Witwe Gruoch zur Frau und adoptierte Lulach.

http://www.deslit.de/shakespeare/macbeth.htm

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MACBETH - Zusammenfassung
Rod Andriz
- andriz@gmx.net
Hoch- und Landesverrat sind niedergeschlagen, die norwegischen Eindringlinge vertrieben, Schottland kann einem neuen Frieden entgegensehen. Aber auf dem Weg zu ihrem König Duncan begegnen den Feldherren Macbeth und Banquo drei Hexen... und ihre Prophezeihungen geben der Welt einen anderen Verlauf...
http://www.william-shakespeare.de/zusammenfassungen/zs_macbeth.htm

Understanding "Macbeth" A Play by William Shakespeare
A very valuable site with many useful links about Shakespeares famous play.
http://www.aresearchguide.com/macbeth.html

Macbeth Einleitung, Hintergründe, Informationen
Rod Andriz
- andriz@gmx.net
Der historische König Macbeth, der das nordische Reich von 1040-1057 mit fester Hand regierte, war ein ganz anderer Charakter als der Macbeth der Sage. Er lebte in der Zeit, da Angelsachsen, Norweger, Pikten und Skoten eine eigenartige Mischung in Schottland bildeten. Die heidnischen Sitten, die durch die norwegischen Eroberer ins Land gekommen waren, hatten sich mit dem etwas barbarischen Christentum der keltisehen Einwohner zu einer Kultur verbunden, in der Faustrecht und finsterer Aberglaube das zerklüftete Bergland nicht zur Ruhe kommen ließen.

http://www.william-shakespeare.de/fo_macbeth.htm

Alexandre-Marie Colin. The Three Witches from "Macbeth," 1827.



INHALT

Alexander Johnston. Macbeth.ERSTER AKT

Macbeth und Banquo, die Feldherrn des schottischen Königs Duncan, haben die Rebellen siegreich geschlagen. Auf dürrer Heide erscheinen ihnen drei Hexen und prophezeien den staunenden Kämpfern: Macbeth werde zuerst Than von Cawdor und dann König werden, Banquo hingegen Stammvater eines ganzen Königsgeschlechts.

Noch haben sich die beiden Ritter nicht gefaßt, als Rosse auf Geheiß des Königs erscheint und Macbeth als neuen Than von Cawdor begrüßt.

Als Lady Macbeth von der Prophezeiung erfährt, entwirft sie, ehrgeiziger und rücksichtsloser als ihr Gatte, den Mordplan an dem greisen Duncan, der als einziger noch den Weg zur Königsmacht hindert.

ZWEITER AKT

Macbeth, anfangs noch von Furcht und Zweifeln gequält, erdolcht in tiefer Nacht den schlafenden König. Entsetzt über seine grause Untat kann er von Lady Macbeth nur mühsam beruhigt werden.

Schon wird der trunkene Pförtner durch heftiges Pochen an der Pforte aus dem Schlaf gerissen. Macduff, Duncans treuer Gefolgsmann, begehrt dringend Einlaß.

Am frühen Morgen wird der Mord entdeckt, den Macbeth auf die beiden Kämmerlinge des Königs schiebt, die er scheinbar aus Rache und Wut, tatsächlich aber, um von sich abzulenken, ersticht. Doch Banquo und Macduff beginnen bald an Macbeth‘ Aufrichtigkeit zu zweifeln.

Johann Wolfgang von Goethe, Bühnenbildentwurf zur HexenszeneDRITTER AKT

Macbeth, mittlerweile zum König gekrönt, lädt Banquo zu einem feierlichen Mahl. Doch insgeheim fürchtet er dessen unerschrockenen Geist und läßt ihn feige von gedungenen Mördern töten. Fleance, Banquos Sohn, entkommt nur knapp.

Kaum hat sich des Landes Adel zum festlichen Mahl versammelt, da erscheint dem von seinem Gewissen gequälten Macbeth der Geist des gemordeten Banquo. Von Entsetzen geschüttelt beschließt Macbeth, sich seine weitere Zukunft von den Hexen verkünden zu lassen.

John Romney, Macbeth und die Hexen

 

PAUSE

 

Blake, William 1757-1827. The Night of Enitharmon's Joy (formerly called `Hecate') circa 1795VIERTER AKT

Die Hexen, geleitet von der dunklen Hekate, warnen Macbeth vor Macduff, versichern jedoch gleichzeitig, kein von einem Weib geborener Mensch könne Macbeth schaden, und er werde nicht besiegt, ehe der Wald von Birnam zu seinem Schloß Dunsinan hinaufsteige.

Macduff ist nach England geflohen und Macbeth läßt Lady Macduff samt ihren Kindern töten. Als Macduff von dieser Greueltat erfährt, schwört er blutige Rache.

FÜNFTER AKT

Franz Natorp, Macbeth, Banquo und die Hexen, Aquarell 1858Nun wird auch die einst so kaltblütige Lady Macbeth von wilden Phantasien gepeinigt, die ihr die blutigen Untaten wieder und wieder vorgaukeln. Schlafwandelnd versucht sie verzweifelt, unsichtbares Blut von ihren Händen zu waschen. Völlig entkräftet stürzt sie tot zusammen.

Macbeth scheint nun fast den Sinn der Furcht verloren zu haben. Die doppelsinnige Prophetie der dunklen Weiber wiegt ihn in trügerischer Sicherheit.

Von Kriegslärm aufgeschreckt muß Macbeth betroffen erkennen, daß der Wald von Birnam sich zu bewegen beginnt. Macduffs Kämpfer haben sich mit abgehauenen Zweigen getarnt und rücken immer näher. Macbeth wird im Kampf von Macduff erschlagen, der nicht “von einem Weib geboren”, sondern vorzeitig aus dem Mutterleib geschnitten worden war. Die doppelzüngige Verheißung der dunklen Mächte hat sich erfüllt!

John Martin (1789-1854). Macbeth (1820), Oil on canvas, approximately 20 x 28 inches. National Gallery of Scotland, Edinburgh.

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Szenenfotos
MACBETH Szenenfotos

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Das Werk und seine Entstehung

SHAKESPEARE schrieb MACBETH, die geschlossenste seiner Tragödien, möglicherweise auf Anregung des schottischen und später englischen Königs JAKOB I., der selbst eine umfassende Abhandlung über Dämonen ( Daemonologie) veröffentlicht hatte, in der er alle Fähigkeiten der Hexen mit seltener Genauigkeit beschrieb. Den Stoff selbst hat Shakespeare, wie schon für seine früheren Historien, Raphael Holinsheds “Chroniken” entnommen, wich aber in Motivierung und Hergang des Mordes stark von seiner Vorlage ab – mit ein Beweis für seine neugewonnene dichterische Freiheit. Jakob I. hielt sich für einen Nachkommen Banquos, dem die drei Hexen prophezeien: “Selbst König nicht, doch Könige zeugst du.” Ähnlich war auch seiner Mutter, Maria STUART, Schicksal. Sie starb, ohne die begehrte englische Krone zu erlangen; doch die Ironie des Schicksals machte sie zur Mutter des neuen Königs.
Das Drama Macbeth wurde bei Hof während der Festlichkeiten aus Anlaß des Besuches von König Friedrich II. von Dänemark, Jakobs Schwager, im Jahre 1606 uraufgeführt und gehört neben Othello, Hamlet und King Lear zu den vier großen Tragödien Shakespeares. Seit der Uraufführung ist die Beschäftigung mit diesem Werk nicht abgerissen und hatte besonders zur Zeit des Sturm und Drang entscheidenden Einfluß auf die deutsche Dichtung. Schillers Übersetzung wurde am 14. Mai 1800 in Weimar erstmals gespielt. Dorothea Tiecks klassische Nachdichtung wird dem Bilderreichtum Shakespear‘scher Sprache äußerst gerecht und kann sich neben modernen Versuchen durchaus behaupten.

Johann Zoffany. David Garrick and Mrs. Pritchard in "Macbeth," 1768.

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MACBETH - im Zeichen des SKORPIONS

Der Skorpion ist ein Abbild der einsetzenden Todesprozesse, wie diese im Herbst zur Wirkung kommen. Gleich der Herbstsonne läßt er sich bedingungslos von Schwere und Finsternis bannen.
Die Skorpione sind Tiere, die das Licht möglichst meiden. Tagsüber verbergen sie sich in dunklen Spalten und Höhlen. Wer einmal Gegenden bereist hat, in denen der Skorpion zu Hause ist, weiß, vor welch unangenehme Überraschung ihn die Lebensweise dieser Tiere stellen kann. In den südlichen Ländern kommt es vor, daß man sich zu Bett legt und plötzlich einen heftig stechenden Schmerz fühlt. Ein Skorpion hat das Bett für ein gutes Versteck gehalten. Das ist so recht charakteristisch für die Skorpion-Natur: ohne daß man es erwartet hat, und bevor man noch an eine ehrliche Gegenwehr denken kann, erliegt man einem heftigen Angriff. Erst wenn es draußen dunkel wird, schieben sich die Skorpione aus ihren Spalten hervor. Sie leben also eigentlich stets im Verborgenen, auch wenn sie auf Jagd aus sind. Sie laufen mit ihren beiden Scheren, die etwa kleinen
John Gilbert, Hexenszene, 1858 Krebsscheren ähneln, vorwärts, während der lange gegliederte Schwanz mit dem Stachel am Ende zuweilen direkt nach rückwärts weist, meistens aber drohend über den Kopf hin nach vorn gerichtet ist. Ständig sind sie bereit, anzugreifen und zu stechen. Ohne Gefahr für sich selbst, wissen sie sogar die größten Insekten und Spinnen zu töten. Sie greifen jeden Feind mit ihren Scheren an, drücken ihm damit den Kopf auf den Boden, so daß er völlig wehrlos ist, und tasten nun, aus dem sicheren Abstand heraus, mit ihrem Stachel gelassen seinen Körper nach einer schwachen Stelle ab. Dann ist es nach ein paar Zuckungen um ihre Beute geschehen. Nun beginnen sie langsam und sorgfältig, ihr Opfer aufzufressen. Für den Menschen ist der Skorpionstich äußerst schmerzhaft und mitunter sogar gefährlich. In jedem Fall hat der Stich unangenehme Folgen.
Solch ein Skorpion ist ein Wesen voller Gegensätze, gerade wie die Novembersonne. Er lebt scheinbar mit der Absicht, so stark wie möglich die Macht des Todes zu demonstrieren. Im allgemeinen hat Wasser eine lebenerweckende Kraft; die Skorpione verfügen jedoch über eine wässerige Flüssigkeit, die als todbringende Waffe verwendet wird.
Merkwürdig ist in diesem Zusammenhang die immer wieder auftauchende Behauptung, daß die Skorpione Selbstmord verüben, wenn man sie in einen Feuerkreis setzt. Jemand erzählte einst, daß er im Dunkel einen Skorpion in einem Fläschchen hielt. Näherte er sich diesem nun mit einer starken Lampe, so richtete der Skorpion den Stachel auf seinen eigenen Körper; wurde die Lampe wieder zurückgezogen, ging auch der Stachel wieder zurück. Wenn aber die Lampe ganz dicht herangebracht und so belassen wurde, tötete sich der Skorpion tatsächlich. Der Berichterstatter hatte das wiederholt ausprobiert. Hier sieht man das ganze Skorpionproblem: Leben, das sich selbst tötet, und noch überdies aus Angst vor dem Licht.
Höchst eindrucksvoll ist die Brutversorgung der Skorpione. Das Muttertier geht dabei äußerst sorgfältig mit den Jungen um. Während mehrerer Wochen trägt es sie auf seinem Rücken. In dieser Zeit macht das Tier keinen Gebrauch von seinem Stachel, es frißt also auch nicht.
Indem ein Skorpionwesen sich aus dem tieferen Zusammenhang mit der Weltordnung herauslöst, fühlt es sich gedrängt, bei anderen Wesen die Stelle der führenden Weisheit einzunehmen. Es fühlt sich also keinesfalls auf gleicher Stufe mit den anderen stehend, es hat auch nicht das Bedürfnis, Rücksicht auf sie zu nehmen. Sie sind ihm Objekte, die es für sich ausnützen darf, und was ihm Lust bereitet, ist, sie zu führen auf Grund seiner Kenntnis ihrer eigenen tieferen Gesetze. Wenn es ein sehr einseitiges Skorpionwesen ist, so versucht es sogar andere Wesen und Naturkräfte aus ihrer Verbindung mit dem Weltganzen loszulösen und sie destomehr unter den eigenen Einfluß zu bringen.
Auch die Moral beruht auf dem Suchen der inneren Harmonie und auf der Erhaltung gerade dieser Verbindung mit der Umgebung. In der echten Moralität lebt ein Spiegelbild der göttlichen Weltordnung. So wird verständlich, daß die Moralität auf einem gesunden Walten der Lebenskräfte beruht. Man spricht nicht umsonst von Blindheit gegenüber der Moral. Man muß doch zumindest ein schwach wahrnehmendes Gefühl haben für die Art, in der unser Wesen eingegliedert ist in die Weltenordnung, um eine Basis für die eigene Moralität zu finden. Ein Skorpionmensch ist überwach, weil er sich mehr als ein anderer Mensch aus dem gesunden Zusammenhang mit der Welt loslöst.
Im Zusammenhang damit fehlt es oft an moralischen Einsichten, es mangelt an moralischen Hemmungen. In typischen Fällen fehlt der Begriff für Moral so vollkommen, daß man von Moralblindheit sprechen muß.
Diese Dinge lassen sich bis zu einem Grade fortsetzen, dessen Ausmaß nur vermutet werden kann. Ein bösartiges Skorpionwesen ist besessen von einer Art Eifersucht anderen gegenüber, weil diese über eine starke Gesundheit verfügen oder weil sie innere Größe auszeichnet. Es wird sich niemals an eine ehrliche offene Kraftmessung wagen, o nein, es wird sich an der Tatsache freuen, daß der andere empfindliche Stellen und Schwächen hat, und wird ihn mit deren Hilfe niederziehen oder ihn sogar ganz untergehen lassen. Es wird nicht eher ruhen, bis es eine Situation schaffen konnte, die es die eigene Überlegenheit wieder fühlen läßt.

(nach Frits Julius, ,,Die Bildersprache des Tierkreises")

John Wootton. Macbeth and Banquo Meeting the Weird Sisters, 1750.

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